FS Sprache

Im Förderschwerpunkt Sprache werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache aufgenommen. Grundlage ist die Feststellung des besonderen Förderbedarfs im Förderschwerpunkt Sprache. Der Förderung liegt das Prinzip der frühestmöglichen Förderung zugrunde.

Durch die Aufteilung in die Klassen 1a, 1b, 2 besteht die Möglichkeit einer 3-jährigen Förderung im Bereich Sprache mit Anrechnung von zwei Jahren auf den Schulbesuch, wobei die Übergänge/ Aufnahme in die unterschiedlichen Klassenstufen sowohl in der Don Bosco-Schule als auch in die Regelschule je nach Entwicklungsstand des Kindes individuell gestaltet werden können.

Alle 3 Klassen sind mit einer/m FörderschullehrerIn und einer Pädagogischen Fachkraft doppelt besetzt. Dies ermöglicht intensive ganzheitliche Förderung in allen Bereichen (Sprache, Motorik, Wahrnehmung, Sozialverhalten). Sonderpädagogische Sprachfördermaßnahmen erfolgen in Kleingruppen und im Unterricht - generell ist sprachliche Förderung ein durchgehendes Unterrichtsprinzip und ist in allen Unterrichtsfächern verankert.

Der Unterricht und die Schulbücher orientieren sich am Lehrplan der Grundschule. Das Lernen wird in offenen Unterrichtsformen (Tages- und Wochenplanunterricht) organisiert; die individuellen Lernziele werden dabei im Förderplan festgelegt und fortgeschrieben.

In der 2. Klasse absolvieren die SchülerInnen jeweils im Frühjahr ein 14-tägiges Praktikum in den für sie zuständigen Grundschulen. Sollte kein Förderbedarf in einem anderen Förderschwerpunkt bestehen, wechseln die SchülerInnen auf der Grundlage des Praktikums sowie durch Begleitung der Förderschullehrkraft an die Regelschule. Die Förderschule begleitet den Wechsel solange wie nötig und stellt auf Wunsch der Erziehungsberechtigten der Grundschule den individuellen Förderplan des Kindes zur Verfügung.